Am 29. Mai 2024 haben Selbsthilfeverbände aufgrund schleppender Vertragsverhandlungen einen dringenden Appell an die Politik gerichtet. Sie wiesen auf die drohende Gefahr eines Versorgungsabbruchs für Menschen mit Bedarf an außerklinischer Intensivpflege (AKI) hin und forderten Nachbesserungen im Rahmen des Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetzes (GKV-IPReG).
In einer Reaktion darauf haben gestern das Bundesgesundheitsministerium (BMG) und der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) in Baden-Württemberg zugesichert, dass Versorgungsabbrüche verhindert werden sollen. Diese Zusicherung bringt jedoch nur teilweise Entwarnung, da die Selbsthilfeverbände weiterhin auf gesetzlichen Nachbesserungen bestehen, um eine kontinuierliche und sichere Versorgung von AKI-Patienten zu gewährleisten.
Karl-Eugen Siegel, Landesvorsitzender, betont: „Wir werden die Entwicklungen weiter kritisch begleiten.“
Hier entstehen zu den Themen des 3. Hirntages in Stuttgart am 28. März 2025 interessante Einzelbeiträge zum Thema:
Ethik in Medizin, Rehabilitation und in (Gesundheits-)Politik
Gerne dürfen Sie mir Ihre Meinungen, Kommentare und Anregungen an meine Mailadresse k.e.siegel@shv-forum-gehirn.de zukommen lassen. Ich bin darauf sehr gespannt und werde jede Mail persönlich beantworten.
Dieser Bericht ist eine Fortsetzung des Artikels „Absauggerät – nicht praxistauglich“ vom 4. Juli 2024. Der Hilfsmittelversorger „Orbisana“ konnte kein Absauggerät mit transparentem Sammelbehälter liefern und stellte stattdessen ein Gerät mit einem undurchsichtigen, schwarzgrauen...
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Heute, am 17. Juli 2024, erhielt ich von einem Mitglied aus Baden-Württemberg eine Karte als Antwort: